Feuchtigkeitsschutz
Das System der aktiven Gebäudehülle bietet einen verbesserten Schutz gegen Feuchteschäden in der Konstruktion:
Die Verwendung der Sockel-Heizleiste als Heizflächen führt zu relativ hohen Temperaturen in der Außenwand und verringert somit die Wahrscheinlichkeit von Tauwasseranfall.
Eventuell trotzdem anfallendes Tauwasser wird durch die in der Dämmung nach innen strömende, sich dabei erwärmende Luft aufgenommen und mitgeführt, sodass die Konstruktion trocken gehalten wird.


Schallschutz
Aufgrund des Aufbaus der Fassade aus getrennten Elementen, die an den Rändern luftdicht ausgebildetet sind, werden die einzelnen Nutzungseinheiten in Bezug auf die Schallübertragung (Körper- und Luftschallschutz) gut gegeneinander abgeschottet, sodass die Außenschale insgesamt in Bezug auf den Schallschutz gegenüber der konventionell hinterlüfteten Fassade als besser zu beurteilen ist. Der Zuluftöffnung, welche die einzige "Schwachstelle" darstellt, sind das Lüftungsgerät mit Filter und die Dämmebene selbst vorgeschaltet.


Brandschutz
Analog zum Schallschutz können bei Bedarf auf Grund der Elementierung der Fassade die einzelnen Nutzungseinheiten in Bezug auf die Feuerübertragung gegeneinander mittels brandhemmendem Plattenmaterial abgeschottet werden.