Nutzung von Solarenergie und dezentrale Wärmerückgewinnung
Bei der Lüftungsfassade wird eine dezentrale Wärmerückgewinnung mit Hilfe der Wärmetauscher in den Elementen betrieben.
Auch in den Elementen der Kollektorfassade ist dies möglich, da die Wärmetauscher ohnehin schon in den Elementen vorhanden sind. So lässt sich auch hier bei ausbleibendem Sonnenschein oder in der Nacht die Zuluft direkt mit der Energie der Abluft erwärmen.
Auch eine Kombination von Elementen der Lüftungsfassade und der Kollektorfassade je nach Ausrichtung des Gebäudes ist möglich:
Auf diese Weise kann beispielsweise durch erhöhten Luftdurchsatz auf der mit Kollektorelementen augestatteten Südseite die Sonnenergie ins Gebäude gezogen werden, so dass auch die Räume im Norden davon profitieren, in denen Elemente der Lüftungsfassade Wärmerückgewinnung aus der Abluft betreiben.
Zudem können auch die Kollektorelemente nachts oder an bewölkten Tagen auf Wärmerückgewinnung aus der Abluft umgeschaltet werden. So ist die Erwärmung der Zuluft auch dann gewährleistet, wenn die Sonnenergie dazu nicht ausreicht.







Zentrale Wärmerückgewinnung
Bei dieser Variante wird die Abluft in den Bädern und Küchen abgesaugt und einer zentralen Wärmepumpe zugeführt.
Bei Verwendung eines Niedertemperatur-Heizsystems wie Sockel-Heizleisten kann so ein großer Teil der benötigten Heizenergie erzeugt werden.